Sanna Birthe Roden
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Basisqualifikation Psychotraumatologie (GPTG)

Basisqualifikation Psychotraumatologie, zertifiziert durch die GPTG e.V., inklusive Methodentraining für Stabilisierungs- und Normalisierungsübungen (Notfallkoffer)

Wann: Freitag 4.4.2025 von 15 - 18:30 Uhr und Samstag 5.4.2025 von 10 - 16:30 Uhr

Ort: online

Investition: 295,- inklusive der Gebühr für das Zertifikat "Basisqualifikation Psychotraumatologie" von der GPTG e.V.

Zielgruppe

Fachkräfte aus der sozialen Arbeit und Pflegefachkräfte, gerne auch Fachkräfte aus der Schule, der Justiz, der medizinischen Versorgung sowie Ehrenamtliche, die immer mehr in die Themen Flucht und Gewalt (-auswirkungen) hinein geraten (z.B. Obdachlosenhilfe, Flüchtlingshilfe oder auch Übungsleiter*in beim Sportverein).

Einfach alle Interessierte, die mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen in Beziehung gehen!

Inhalte

Was ist ein (Psycho-) Trauma? 

Welche Ereignisse können eine Traumafolgestörung hervorrufen? 

Welche Ereignisse lösen wahrscheinlicher ein Traumafolgeerkrankung aus? Immer? 

Was sind denn überhaupt die Traumafolgestörungen und wie definiert man diese (nach dem ICD 11)? 

Wann dissoziiert eine Person und wodurch? Was passiert im Gehirn (neurobiologische Abläufe)?

 -> Und wie kann man den Betroffenen helfen? Notfallkoffer bzw. Stabilisierungstechniken

Wie ist der Ablauf einer Traumatherapie?

Anmeldung hier und weitere Infos auch hier

 

 

Stabilisierungstechniken bei Angst und Panik (Notfallkoffer)

Mittwoch, 9.4.2025 von 9:00 - 16:30Uhr

Ort: BBW, Eidelstedt

Zielgruppe: Mitarbeiter*innen der PepKo Gruppe

Wie können wir unsere Klient*innen bei einer Panikattacke beruhigen und erden? Was machen wir, wenn Klient*innen dissoziieren? Wie können wir zuallererst zurück in die Rolle einer souveränen Fachkraft, damit wir überhaupt wieder in eine Handlungsfähigkeit kommen? 

Heute nehmen wir uns die Zeit, über Angst und Panik zu sprechen und zu verstehen, was das eigentlich ist und dass sie einen sogar schützen möchte. Ebenso haben wir Zeit zum Ausprobieren von Methoden, die stabilisieren und reorientieren (uns und unsere Klient*innen).

Anmeldungen bei Anna Schulz hier


Grundlagen: Sexuelle Gewalt in der Physiotherapie mit Kindern und Jugendlichen

Wann: Mittwoch, 16. April 2025 von 15 - 18:30 Uhr

Ort: online

Investition: € 79,-

(Wer sich zur Vertiefung am 12.9.2025 anmeldet, erhält dann €25,- Ermäßigung.)

Zielgruppe: Physiotherapeut*innen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten

Inhalte

Merkmale, Anzeichen, Zahlen und Fakten

Unterscheidung von sexueller Gewalt

Erste Schritte einer grenzwahrenden Intervention

Beschreibung:

Sexuelle Gewalt - dieses Thema ist sehr dynamisch und stellt für viele irgendetwas Unfassbares oder Unbenennbares dar. Wenn wir während einer Behandlung sexuelle Gewalt vermuten oder uns direkt davon berichtet wird, kann es sein, dass wir zu allererst einmal überfordert sind.
Diese kurze Fortbildung soll dazu dienen, Sie als Physiotherapeuten*in einerseits für Anzeichen zu sensibilisieren und erste Schritte einer hilfreichen Intervention zu gestalten, aber auch andererseits einen grenzwahrenden Umgang in der Behandlung von eventuell betroffenen Kindern und Jugendlichen zu erlangen.
Natürlich werden Sie auch Verständnis für die eigene Fassungslosigkeit erhalten. Die hat meist etwas mit der allerersten Reaktion ‚Bagatellisierung und Dramatisierung‘ zu tun und ist eine Überlebensreaktion. Dieser ersten Reaktion können Sie mit Handlungskompetenz, Fachwissen und Stabilisierung begegnen.

Diese Informationen als pdf oder Flyer.

Anmeldung: hier

Vertiefung: Sexuelle Gewalt in der Physiotherapie mit Kindern und Jugendlichen

Wann: Freitag, 12. September 2025 von 15 - 18:30 Uhr

Ort: online

Investition: € 79,-

(Wer schon an meiner Grundlagen-Fortbildung teilgenommen hat, erhält jetzt €25,- Ermäßigung.)

Zielgruppe: Physiotherapeut*innen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten

Inhalte:

Täter*innen-Strategien

Elterngespräche

weitere Handlungsmöglichkeiten

Übertragungen

Beschreibung:

Wir werden uns ausführlich mit dem Reagieren und Handeln auseinandersetzen, damit weitere Schritte einer hilfreichen Interventionskette entstehen. 
Laut Dunkelfeldforschungen hat ja mindestens jede*r siebte Erwachsene sexuelle Gewalt in der eigenen Kindheit erlebt und diese zu über 25% im familiären Umfeld. Deswegen möchte ich Sie auf Täter*innen-Strategien aufmerksam machen und Sie auf Elterngespräche vorbereiten. 
Vielleicht haben wir ausreichend Zeit für mitgebrachte und vergangene Situationen/Fälle, anhand derer wir einen Handlungsplan erproben können. 

Voraussetzungen:

Entweder Teilnahme an der Teil 1 oder vergleichende Kenntnisse über Merkmale und Anzeichen von sexueller Gewalt.

Diese Informationen als pdf oder Flyer.

Anmeldung: hier

Interview in der Trauma & Gewalt, Ausgabe 3/2024

Ich bin Mitglied in dem Fachverband GPTG e.V., und ein wichtiges Organ des Verbands wiederum ist die Zeitschrift 'Trauma & Gewalt'. Und in dieser Fachzeitschrift gibt es nun Interviews mit den Mitgliedern, hier nachzulesen.