In den letzten 20 Jahren war ich in pädagogischen, sozialpädagogischen, sozialpsychiatrischen und beratenden Bereichen der Sozialen Arbeit tätig: während des Referendariats im Schulsystem, danach im Kindergarten und in der Kinder- und Jugendhilfe (stationär und ambulant), als Leitung in der ambulanten Betreuung von psychisch gehandicapten Erwachsenen sowie als Leitung in einer Fachberatungsstelle gegen sexuelle Gewalt.
Nun bin ich seit fünf Jahren selbstständige Dozentin und traumasensible Beraterin.
Diese unterschiedlichen Fort- und Weiterbildungen haben meine Haltung sehr geprägt:
Brainlog in Therapie und Coaching, Ulrike Zimmermann bei EMDR Hamburg; PAPB, VDH, DGMT 2024 (25UE) | |
Diagnose und Behandlung Dissoziativer Störungen, Suzette Boon (NL) bei fortschritte Hamburg, 2015 (52 Stunden) | |
Strukturierte Traumaintegration, Lydia Hantke, institut berlin bei fortschritte Hamburg, 2015 (56 UE) | |
Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung, DeGPT/BAG, Lydia Hantke und Hans Joachim Görges bei fortschritte Hamburg, 2013 (128 UE) | |
'Erfahrene Fachkraft nach §8a und §8b im neuen Bundeskinderschutzgesetz', ezi Berlin, 2013 | |
Systemisch – intergrative Beraterin, Das Institut, Hamburg, 2011 (580 UE) |
Mittlerweile bin ich Mitglied in den Dachverbänden/Vereinen der GPTG, der DGfPI, der EEH Deutschland, der VGSD und der IGEM (Interessengemeinschaft der Esel- und Mulifreunde).
Ich bin gut vernetzt und arbeite in zwei Arbeitskreisen der GPTG mit. In dem einen (AK Justiz) beschäftigen wir uns mit der Aussagepsychologie und den Gutachtenverfahren. In unserer Stellungnahme bzw. Haltung wird deutlich, das wir den traumatisierten Personen mit der Diagnose DIS bzw. Betroffenen von sexueller ritueller Gewalt nicht pauschal unterstellen, dass ihnen ihre Erinnerungen eingeredet wurden o.ä. Damit schließen wir uns z.B. der Stellungnahme des Betroffenenrats aus Berlin sowie der Bundeskoordinierung spezialisierter Fachberatungsstellen BKSF an und folgen damit der WHO.
In dem anderen Arbeitskreis (AK Bindung, Trauma und Entwicklung) befassen wir uns mit den Bedarfen von z.B. Hebammen, welche wir gerade durch einen Fragebogen herausfinden. Wir hoffen, damit an Inhalte heranzukommen, die dann in Schulen und im Studium für die Hebammen zugänglich gemacht werden können, damit sie in diesem wichtigen Beruf mehr Schutz und Unterstützung erfahren. Danach wollten wir einen ähnlichen Fragebogen für den Kinder- und Jugendhilfebereich entwickeln.