Sanna Birthe Roden
Sanna Birthe Roden

das bin ich

Ich bin im südlichen Schleswig-Holstein, im sogenannten Hamburger Speckgürtel, aufgewachsen. Nach dem Abitur (Wirtschaftsgymnasium in Norderstedt) und dem Studium (Lehramt Grund- und Mittelstufe mit den Fächern Mathematik und Physik) habe ich über viele Wege, Stationen und Erfahrungen meinen heutigen Beruf gefunden - oder er mich.

In den letzten 20 Jahren war ich in pädagogischen, sozialpädagogischen, sozialpsychiatrischen und beratenden Bereichen der Sozialen Arbeit tätig: während des Referendariats im Schulsystem, danach im Kindergarten und in der Kinder- und Jugendhilfe (stationär und ambulant), als Leitung in der ambulanten Betreuung von psychisch gehandicapten Erwachsenen sowie als Leitung in einer Fachberatungsstelle gegen sexuelle Gewalt.

Es gab immer wieder neue Aspekte und Herausforderungen, denen ich durch entsprechende Weiterbildungen begegnen konnte. Die unterschiedlichen Seminare und Fortbildungen haben meine Haltung sehr geprägt:

Diagnose und Behandlung Dissoziativer Störungen, Suzette Boon (NL) bei fortschritte Hamburg,     2015 (52 Stunden)
Strukturierte Traumaintegration, Lydia Hantke, institut berlin bei fortschritte Hamburg,                     2015 (56 UE)
Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung, DeGPT/BAG, bei fortschritte Hamburg,       2013 (128 UE)
'Erfahrene Fachkraft nach §8a und §8b im neuen Bundeskinderschutzgesetz', ezi Berlin, 2013
Systemisch – intergrative Beraterin, Das Institut, Hamburg, 2011 (580 UE)

Mittlerweile bin ich Mitglied in den Dachverbänden/Vereinen der GPTG, der DGfPI, der EEH Deutschland, der VGSD und der IGEM (Interessengemeinschaft der Esel- und Mulifreunde).

Außerdem arbeite ich in zwei Arbeitskreisen der GPTG mit. In dem einen (AK Justiz) beschäftigen wir uns mit der Aussagepsychologie und Gutachtenverfahren. In unserer Stellungnahme bzw. Haltung wird deutlich, das wir traumatisierten Personen mit der Diagnose DIS bzw. Betroffenen von ritueller Gewalt glauben. Damit schließen wir uns z.B. der Stellungnahme des Betroffenenrats aus Berlin an.

In dem anderen (AK Bindung, Trauma und Entwicklung) befassen wir uns mit den Bedarfen von z.B. Hebammen, welche wir durch einen Fragebogen herausfinden möchten. Wir hoffen, damit an Inhalte heranzukommen, die dann in Schulen und im Studium für die Hebammen zugänglich gemacht werden können, damit sie in diesem wichtigen Beruf mehr Schutz und Unterstützung erfahren. Danach wollten wir einen Fragebogen für den Kinder- und Jugendhilfebereich entwickeln.