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Ich gebe seit über 10 Jahren Fortbildungen zum Thema sexuelle Gewalt und berate in Krisensituationen.
Ich gebe seit über 10 Jahren Fortbildungen zum Thema sexuelle Gewalt und berate in Krisensituationen.
In den abwechslungsreichen Bereichen der Sozialen Arbeit oder im Pflegebereich werden Mitarbeiter*innen zunehmend mit Thematiken wie Traumatisierung, Flucht, Gewalt (körperliche, seelische oder sexuelle) und Vernachlässigung konfrontiert. Wichtig für alle Agierenden und Reagierenden sind dann Handlungssicherheit, transparentes und vor allem ruhiges Vorgehen.
Die Schwerpunkte meiner Fortbildungen sind folgende Themen:
Einführung in das Psychodrama: Diese Methode ist hervorragend geeignet, ins Gefühl zu gehen und den Kopf auszuschalten. Zudem ermöglicht sie einen Perspektivwechsel, den wir in angespannten oder ‚emotionalen‘ Situationen benötigen, um unser Gegenüber besser verstehen zu können. In Kleingruppen werden Sie eine Methode selbst ausprobieren, die sie ohne andere Personen nur mit Ihrer*m Klient*in in Ihren beruflichen Alltag nutzen können.
Salutogenese und Resilienz als Teil der Selbstfürsorge: Wenn es darum geht, verantwortungsvoll und wertschätzend mit unseren Klient*innen und Kolleg*innen zu agieren, dann wissen wir um die positive Wirkung von Schutzfaktoren, Refraiming und Empowerment. Wenn wir das ein oder andere Mal erschöpft in den Feierabend gehen, ist dieses Wissen u.U. vergessen. Doch was stärkt uns? Was treibt uns an? Warum machen wir weiter? Was ist unser 'Trotzdem'? Diesen Fragen werden wir uns liebevoll zuwenden und uns mit Abgrenzung und Wertschätzung auseinandersetzen.
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich gerne! Dann können wir uns für Ihr Team/Ihre Einrichtung Schwerpunkte überlegen, die für Ihre aktuelle Situation passend ist.
(Beratung als Kinderschutzfachkraft nach §§8a und b, SGBVIII)
Während eines akuten Vorkommnis (evtl. mit Verdacht auf Kindeswohlgefährdung) entstehen meist unterschiedlichste Dynamiken. Hier unterstütze ich kleine Teams, bestehend nur aus der Leitung und den Kolleginnen und Kollegen, die das Kind bzw. den oder die Jugendliche im Kontakt haben bzw. betreuen. Wir erstellen kleinste Schritte für einen Handlungsplan, hinter dem alle Beteiligten mit ihrer Haltung stehen können. Im Fokus steht immer der Schutz für den oder die Betroffene.
Diese Möglichkeit geht immer auch telefonisch oder online. Wenn Sie einen akuten Verdacht haben, rufen Sie gerne an.
Beratung und Begleitung von Schutzkonzepten
Seit einigen Jahren ist es für Anbieter*innen von Kinder- und Jugendhilfe Voraussetzung, ein individuelles Schutzkonzept erstellt zu haben. Viele (Sport- und Freizeit-) Vereine kommen diesem Anspruch ebenfalls nach, indem sie für den Jugendbereich ihre Übungsleiter*innen und Trainer*innen speziell sensibilisieren und fortbilden. Hier wird z.B. zusätzlich ein Ehrenkodex erstellt und unterschrieben und ein Führungszeugnis verlangt. Auch im Bereich Schule ist es ebenfalls Pflicht geworden, sich mit einem Schutzkonzept zu befassen.
Zum Glück für den Kinderschutz! Diese Auflagen sind seit Jahren Forderungen des Unabhängigen Beauftragten aus Berlin, Johannes-Wilhelm Rörig. Inhalte eines solchen Konzeps sind u.a. Beschwerdemanagement, Risikoanalyse, Verdachtsabklärung und Handlungsleitfaden.
Kommt es also innerhalb der oben genannten Einrichtungen zu sexuellen Grenzüberschreitungen oder sogar zu sexuellen Strafdelikten, wird dieses Schutzkonzept das weitere Vorgehen bestimmen. Spätestens jetzt wird sich zeigen, wie hilfreich es ist.
Ich biete diesbezüglich Beratung und Begleitung an; gerne präventiv, aber auch in akuten Situationen nach einer Grenzüberschreitung oder eines Sexualdelikts.
Die Anwesenheit von Tieren (es müssen noch nicht einmal Säugetiere sein) hat heilsame Wirkung auf Menschen. Das Streicheln eines warmen Fellknäuels, welches vielleicht noch schnurrt oder schnarcht, hat Auswirkung auf unsere Dopamin-Ausschüttung, unsere Atem- sowie Herzschlagfrequenz. Es wirkt beruhigend und entspannend. Sogar unser Immunsystem wird gestärkt, wir entwickeln Abwehrkräfte.
Diese Erkenntnisse werden in tiergestützten Förderungen und Interventionen genutzt. Und wir können die Arbeit mit den Tieren vielfältig einsetzen z.B. in Pflegeheimen und als außerschulischen Lernort (Bauernhofspädagogik) oder einfach nur als ein (Wieder-) Erlernen von Bindung und Beziehungsaufbau.
Im Jahr 2023 oder 2024 plane ich, auf einem Resthof irgendwo in Norddeutschland tiergestützte Interventionen anzubieten.